Einführung in die digitale Barrierefreiheit

Digitale Barrierefreiheit soll Benutzer unterstützen, damit diese auf bestmögliche Weise digital navigieren können. Deshalb werden IT-Lösungen laufend so entworfen und integriert, dass sie von einer Vielzahl von Benutzern angewendet werden können.

Die Zielgruppe für Barrierefreiheit in Bezug auf Software berührt nicht nur Benutzer mit körperlichen Beeinträchtigungen, wie Sehbehinderung oder Blindheit. Auch Benutzer mit RSI-Syndrom, ältere oder gehörlose Benutzer bedürfen digitaler Barrierefreiheit.

Es ist benutzerabhängig, welche Ansprüche und Bedürfnisse an die digitale Barrierefreiheit gestellt werden. Die digitale Barrierefreiheit soll allen Benutzern den digitalen Alltag erleichtern. Dies betrifft unter anderem die Navigation ohne die Benutzung der Maus oder eines anderen Zeigegerätes, die Verwendung von Sprachausgaben, Bildschirmlesegeräten und Screenreadern, Vergrößerungsprogrammen oder andere unterstützende Technologie.

Hierzu müssen IT-Lösungen entwickelt und eingeführt werden, die die Benutzerfreundlichkeit für so viele Benutzer wie möglich unterstützen und sichern. cBrain ist es daher ein fortlaufendes Anliegen, die Zugänglichkeit des F2 Desktop-Clients zu erweitern und zu verbessern.

Dieser Artikel beschreibt die Funktionen, welche die Barrierefreiheit und Zugänglichkeit in F2 unterstützen. Zudem finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Tastaturbefehle in F2.

cBrain hat Teile der Software sorgfältig getestet, aber da externe Software und Inhalte auf viele verschiedene Arten konfiguriert werden können, kann cBrain keine Verantwortung für deren Verwendung übernehmen.

Windows’ „Erleichterte Bedienung“ in F2

cBrain verwendet den Windows Presentation Foundation-Standard (WPF) zur Entwicklung der F2 Desktop Benutzeroberfläche.

Einer der Vorteile dieses Standards ist, dass dessen Kontrollfunktionen Musterlösungen für die Zugänglichkeit unterstützen. Daher können Sie die in Microsoft Windows 10 enthaltene Sprachausgabe in F2 nutzen. Darüber hinaus können Sie eine Reihe anderer Windows-Funktionen in F2 anwenden, welche die Zugänglichkeit unterstützen, darunter „Bildschirmlupe“ und „Hoher Kontrast“.

Dabei sollten Sie beachten, dass F2 nicht direkt an die Funktionen von „Erleichterte Bedienung“ in Microsoft Windows angepasst ist, Sie aber eine Vielzahl der Standardfunktionen nutzen können.

Sie können auch Screenreader-Software wie JAWS in F2 anwenden. Beachten Sie dabei, dass eine besondere Einstellung von JAWS erforderlich ist, um mit F2 optimal zu funktionieren. Dieses Schriftstück beschreibt, wie Sie F2 einrichten, damit F2 Screenreader-Software unterstützt.